Gruppenabende Dienstag 19:00 Uhr >>
Tagesausflug 2025: wir besuchen das Raumfahrtmuseum in Feucht
Kommunikation mir dem Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe-Feucht
Am Samstag 23.08.2025 traten wir mit 2 PKW´s den Ausflug nach Feucht an, um das Hermann-Oberth-Raumfahrtmuseum zu besuchen. In einer Sonderführung (ca. 3 Stunden) erfuhren wir Historisches über die Entstehung der modernen Raumfahrt.
Der deutsche Wissenschaftler Hermann Oberth (1894 - 1989) gilt als Begründer der frühen Raketentechnik, auf der heute noch immer das moderne Raumfahrtkonzept basiert. Er hatte als Erster den Raketenantrieb aus 2 Flüssigkeiten (verflüssigter Sauerstoff, Alkohol) entworfen, der ausreichend Schubkraft und Geschwindigkeit erzeugen konnte, um Fahrzeuge (Raketen) ins Weltall zu bringen. Seine ausführlichen Berechnungen waren die Grundlage, dass spätere Wissenschaftler - z.B. Wernher von Braun -, die Technik weiter entwickeln konnten: Raketen vergrößern, Satelliten (z.B. der berühmte Sputnik der Russen) ins All zu bringen, die bemannte Raumfahrt zu initieren und schließlich ein Raumlabor (zunächst Russland: Mir, heute USA: SpacelLab) entstehen zu lassen. Auch so mancher Filmproduzent (z.B. bereits Jules Verne, 19. JH) machte sich die Erkenntnisse für ScienceFiction-Filme zunutze, bzw. zogen Hermann Oberth sogar als wissenschaftlichen Berater dazu.
Im nach ihm benannten Museum in Feucht können zahlreiche Modelle, z.T. auch Original-Artefakte und -dokumente bewundert werden, von Oberth´s Kegeldüse bis hin zu modernen Raketentriebwerken, vom Apollo-Programm bis zum modernen Space Shuttle, von frühen Ideen eines Raumtaucheranzuges bis zum heutigen, einige Millionen teuren Raumanzug.
Die Informationen waren so umfangreich und sehr anschaulich komuniziert, dass unsere Gruppe es nicht scheute, nach der Mittagspause (ein gutes Essen beim Vietnamesen) den Besuch im Museum fortzusetzen. Erst am Spätnachmittag traten wir die Heimfahrt an! Irene
Hermann Oberth Raketentechnik Oberth´s Berechnungen im 19. JH Raumanzug von der MIR
Unser Kreativtag 2025: Wir bearbeiten Gasbeton
Weil im vergangenen Jahr so großen Zuspruch kam, initierten wir auch in diesem Jahr wieder einen `Kreativtag´ mit Bearbeitung von Gasbeton. Hier die Fotos dazu:
Wir funktionierten für unser Projekt das naturnahe Gelände der Marinekameradschaft-Forchheim am Regnitz-Altwasser auf der Schleuseninsel in eine outdoor-Werkstatt um. Eine sachkundige Einführung (von H.G. Braun) in den Werkstoff Gasbeton und die Sichtung zahlreicher Vorschläge (Bilder von I. Braun) waren Grundlage dafür, passende Blöcke für die persönlichen Wunsch-Skulpturen aus den großen Rohmaterialsteinen auszusägen.
Anfangs meinten einige zwar, sie hätten keine Idee oder keine Fertigkeit für ein anschauliches Produkt, aber sehr schnell werkelten die Teilnehmer/innen mit allerhand Werkzeugen (Raspeln, Beiteln, Sägen, Schleifpapier u.a.) intensiv an dem gut zu bearbeitenden Material herum, bis ihnen Schweißperlen im Gesicht standen du sogar Blasen an den Händen auftraten. Sie gönnten sich kaum Pausen, Begeisterung und Kreativität wuchsen und so Manche/r entpuppte sich dabei als wahre/r Perfektionist/in, bis schließlich ansehnliche Kunstwerke entstanden.
Für ehemals Abhängige von diversen Suchtstoffen oder Verhaltensweisen (z.B. Spielsucht) ist es enorm bedeutsam, ihren Alltag gut zu strukturieren. Der Austausch in regelmäßigen Gesprächsabenden (wir: Dienstags, 19 Uhr) können dazu beitragen, dass Betroffene den Mut finden, sich ggf. in Familie, Beruf, Sozialkontakten usw. neu zu orientieren, um ihre Abstinenz zu erreichen, bzw. zu festigen und wieder Freude am Leben zu entwickeln. Auch die Gestaltung der Freizeit sollte so sinnvoll erfolgen, dass etwaige Suchtgedanken kompensiert werden können oder gar Rückfälle in ein neues/ altes Suchtverhalten möglichst verhindert wird. Durch eine kreative Arbeit – wie der mit Gasbeton – ist es möglich, verborgene, oft unbekannte, Ressourcen auszukramen und individuelle Stärken zu entdecken, eigene Kreationen anzufertigen. Dies trägt viel dazu bei, dem wichtigen Grundbedürfnis des Menschen (aller Menschen!) nach Anerkennung Rechnung zu tragen und die eigene Lebensqualität zu bereichern.
Mal sehen, womit wir uns im nächsten Jahr beschäftigen! Vorschläge erbeten!!!! Irene
Unterhaltungsspiel `Freude am Leben´
Unser Spiel Freude am Leben füllt ab und an unseren Gruppenabend, aber wir kommen nie bis ans Ziel, weil die Zeit nicht reicht. Deshalb haben wir beschlossen, einen Extra-Spiele-Nachmittag einzurichten: wir trafen uns am 23.07.2025 bei Bärbel in der Fränkischen Schweiz und spielten gemütlich nach Herzenslust den `Erwachsenen´- Teil unseres Spiels. Hier eine kurze Beschreibung:
Das neue Unterhaltungsspiel "Freude am Leben"
Situationen aus dem wirklichen Leben und was Du daraus machen kannst
Es handelt sich um ein lustiges, pädagogisch wertvolles, zum Nachdenken und Miteinander- reden anregendes Brett-/ Würfelspiel für 2 bis 6 Teilnehmer, ggf. plus einen Kartengeber. Gespielt wird mit 2 bis 6 Figuren, die sich vom Kleinkind bis zum Erwachsenenalter durch ihr Leben würfeln und dabei ganz unterschiedliche Episoden (Ereigniskarten), lustige und knifflige Aufgaben (Aktionskarten) absolvieren. Diverse Süchte und Suchtformen ziehen sich als `roter Faden´ durch den Spielverlauf, die wichtigsten Spielkomponenten sind jedoch: in einer Runde gemeinsam Freude erleben und Problemlösungen suchen.
In den Jahren 2017 und 2018 zeigte sich deutlich, dass unsere kleine (6 – 8 Personen) Selbsthilfegruppe einen äußerst festen Zusammenhalt entwickelt hat. Insbesondere die 4 `Kernmitglieder´ kommen jede Woche nicht nur zum Austausch ihrer Alltagsprobleme zusammen. Wir kommunizieren auch unsere individuellen Bedürfnisse, Lebenssituationen, persönlichen Erfolge in Sachen Abstinenz und psychischer Verfassung ganz nach dem Motto: `geteiltes Leid ist halbes Leid, aber geteilte Freude ist doppelte Freude´. Bald überlegten wir, wie wir uns gerade am Gruppenabend noch mehr Freude bereiten könnten und einer sagte: „machen wir halt ein Spiel!“
Schon war die Idee geboren und gleich darauf auch ein Konzept: jeder von uns kann auf eine bunte Palette an Erlebnissen zurückblicken, vor und während seiner Suchtkarriere, in seiner/m Familie/ Umfeld, auf die Veränderungen beim Weg in die Abstinenz und nicht zuletzt auf die positive Lebensqualität seiner (Sucht-)Unabhängigkeit. Alle diese Aspekte haben wir freudig gesammelt und daraus 6 unterschiedliche Personen-Charaktäre, bzw. deren Lebensläufe kreiiert, deren Lebensweg wir in dem Brett-Würfelspiel nachvollziehen können.
Bald stellten wir fest, dass wir an zahlreichen Stellen, bzw. über etliche Ereignisse ins Diskutieren kamen und dass wir uns schon viel früher gegenseitig unterstützen hätten können, wenn wir uns gekannt hätten. Es wurde deutlich, wie sich durch die vielfältigen Ereignisse im Spiel rasch unser Horizont bzgl. Sucht, Suchtformen, Gesundheitsbewusstsein, Resilienz, Selbstverantwortung, Selbstachtung usw. erweiterte.
In der folgenden Feinarbeit würzten wir das Spiel mit lustigen, mobilen, intellektuellen, pädagogisch wertvollen und sozialen Elementen, sodass häufig mehrere Spieler gleichzeitig an den Aktions(-karten) –stationen beteiligt sind. Es gibt keine Einzelsieger oder –verlierer, denn die Mitspieler sind durch bestimmte Spielaufgaben angehalten, Nachzügler in ganz unterschiedlicher Weise zu unterstützen. Nach einem reizvollen Auf und Ab im Spielverlauf gewinnen am Ende alle: das Ziel ist die zufriedene Abstinenz.
Weitere Besonderheiten ergeben sich aus der Möglichkeit, dass jede Altersphase (insgesamt 4) der 6 Lebensläufe separat gespielt werden kann, wenn man nicht so lange beschäftigt sein möchte oder weniger Spieler (mind. 2) teilnehmen. Insgesamt muss angemerkt werden, dass JEDER mitspielen kann, uneingeschränkt des Alters, jeglicher körperlicher oder sonstiger handycaps´s. Adressaten für das Spiel `Freude am Leben´ sind alle Menschen, die sich mit Sucht, den daraus erwachsenden Lebensproblemen und einer bewussten Lebensgestaltung ohne Suchtverhalten beschäftigen, oder einfach nur Freude an einer spielerischen Form sinnvoller, gemeinsamer Freitzeitgestaltung erleben möchten.
Die professionelle Produktion des Spiels erforderte zeitaufwendige (ca. 1 Jahr), ziemlich schwierige, computergestützte Kleinarbeit und letztendlich auch eine immense Investition für die Anfertigung des Einzelexemplars (360 €). Seit Januar 2019 nutzen wir nun dieses selbst entwickelte Unterhaltungsspiel Freude am Leben in unserer Gruppe und zwar mit wachsender Begeisterung, wenn wir Muße haben und uns nicht gerade mit anstehenden Problemen beschäftigen.
Irene Braun
Anmerkung:
Inzwischen konnten wir das Spiel `Freude am Leben´ mehrmals größerem und ganz verschiedenem Publikum vorstellen, durften dabei jedes Mal großes Interesse und sowie Nachfrage erleben. Im Augenblick existiert jedoch nur unser erstes Unikat, das nur auf einen Investor wartet, um in Serie gehen zu können. Unsere Selbsthilfegruppe kann nicht in Vorfinanzierung für eine größere Stückzahl an Exemplaren gehen, auch wenn der Herstellungspreis sich dann drastisch reduzieren würde.
Fränkisches Fleisch schmeckt am besten ...
... und die Bratwürste auch - das bestätigten die 11 Teilnehmer/innen am diesjährigen Grillfest (15.07.25) auf der Schleuseninsel. Nach einem nachmittäglichen Sturzregen konnten unsere Lieben incl. einem Kind + einem Hund auf dem Gelände der Marinekameradschaft-Forchheim einen wunderschönen Sommerabend verbringen. Das Gelände am Regnitz-Altwasser mitten im Landschaftsschutzgebiet bereicherte unsere Veranstaltung mit seinem besonderen Flair. Selbstgemachtes Zazicki, Kräuter-Pfefferbutter und 3 leckere (davon 2 original griechische) Salate rundeten das reichhaltige Buffett mit "freilaufendem" Fleisch und Würsten aus der `Fränkischen´ ab. Die mitgebrachten Boccia-Kugeln waren natürlich im Einsatz - dabei kam so manches "Kind im Manne" zum Vorschein - und der Hund holte sich genügend Streicheleinheiten bei den Leuten ab.
Es muss nicht immer nur ein `trockener´ Gesprächsabend sein, nein: unsere Gruppe liebt es, sich auch einmal außerhalb in legerer Athmosphäre gut zu unterhalten. Deshalb haben wir im Sommer neben dem Grillabend auch noch weitere Aktivitäten geplant: z.B. einen Spiele-Nachmittag, einen Kreativtag, einen Tagesausflug und im Herbst wird es einen Vortragsabend geben.
Außerdem haben sich bei den regelmäßigen Gruppenabenden zum Ausklang allerhand `Spielchen´ etabliert, die v. a. zur Förderung der individuellen Konzentrationsfähigkeit dienen. Und besonders nach sehr ernsten Gruppengesprächen gibt es manchmal zum Abschluss einen Witz, denn wir lachen auch mal gerne!
Irene
Faszination Galapagos




Unter diesem Motto trafen sich 10 Personen aus der Forchheimer Selbsthilfegruppe, um sich bei einem typischen südamerikanischen Essen durch Bilder und Videos auf das Inselarchipel Galapagos (gehört politisch zu Ecuador) entführen zu lassen. Die Teilnehmer waren nicht nur auf das selbst zubereitete Ceviche (Fisch + Meeresfrüchte) mit frisch gebackenen Tortillas de verde (Puffer aus Kartoffeln + Kochbananen) neugierig, sondern auch auf die umfassenden Infos über Land, Leute und die Natur.
Das Land Ecuador hat einige weltweite Superlativen zu bieten: den höchsten Berg (vom Erdmittelpunkt aus gemessen), den höchsten Vulkan, die am höchsten gelegene Hauptstadt (Quito), den größten Breitenkreis (Äquator), das geografisch höchste Rosenanbaugebiet (Baccara-Rosen) und vieles mehr. Der Flugplatz liegt mitten in den Anden auf ca. 2400 m und stellt für jeden Piloten eine Herausforderung beim Starten und Landen dar (dies konnten wir hautnah beim 2-maligen Durchstarten unserer Maschine erleben).
Das tropische Insel-Archipel Galapagos liegt ca. 1100 km vom südamerikanischen Festland entfernt im Pazifik und besteht aus ca. 200 Inseln, die 3 größten davon sind nur spärlich bewohnt: Santa Cruz, Isabella, San Cristobal. Die gesamte Inselwelt ist vulkanischen Ursprungs, denn genau unter ihr bewegen sich Platten der Erdkruste und lassen immer wieder Kräfte in Form von Vulkanausbrüchen frei. Diese Tatsache und die klimatische Abhängigkeit vom Humboldtstrom (eine antarktische Meeresströmung) bedingten, dass sich auf diesem Gebiet eine Vielzahl von sog. endemischen Tier- und Pflanzenarten entwickelten, die sonst auf der Erde nirgendwo vorkommen. Bereits 1978 wurde Galapagos zum Weltkulturerbe der UNESCO nominiert, nachdem Charles Darwin schon im Jahrhundert vorher dort die biologischen Grundlagen "über die Entstehung der Arten" geschaffen hatte. Heute gelten 97 % der Land- und 99 % der umgebenden Meeresflächen unter strengster Überwachung als Nationalpark. So findest Du auch wenige Touristen und die entsprechenden Einrichtungen auf den Inseln, dafür aber Natur pur und zahlreiche kulturelle Besonderheiten.
Die Teilnehmer konnten somit einen abwechslungsreichen Abend genießen, bei dem u. a. auch zwanglos wichtige Gespräche geführt wurden. Solche Unternehmungen erhöhen das Zusammengehörigkeitsgefühl unserer Gruppe, tragen zur Verbesserung der Lebensqualität jedes Einzelnen bei und wirken nachhaltig als Rückfall-Prophylaxe.
Der Abend wurde von Hans Gerhard und Irene gestaltet, die ihre Reise im Herbst 2024 unternahmen.
Tagesausflug ins Altmühltal
Wir besuchen den Freundeskreis Dietfurt




Am 17.08.2024 machten wir uns zu Fünft aus unserer Gruppe auf ins landschaftlich schöne Altmühltal. Um 11 Uhr wartete bereits Pater Robert in Dietfurt, um uns gemeinsam mit den 5 Dietfurt´ern durch das Benediktiner-Kloster zu führen. Neben der erst vor kurzem renovierten Barock-Kirche durften wir auch das - in einem katholischen Kloster einzigartige - Zen-Zentrum betreten und bewundern. Blumenschmuck (Ikebana von Robert) und Ausstattung folgen dem Zen-Buddhismus, in den verschiedenen Räumen werden entsprechende Kurse (Schweigen, Quigong u.a.) angeboten.
Das Mittagessen genossen wir beim `Chinesen´an einem typisch chinesischen Tisch mit Drehplatte.
Anschließend suchten wir das Spielzeugmuseum in Beilngries heim, wo wir unter der Führung von Vertretern/innen des kulturhistorischen Vereins die Schätze vergangener Kinderträume bestaunen konnten. Zu den - oft von privaten Sammlern gespendeten - Puppen und anderen Kuschelfiguren, komplett miniatur-eingerichteten Puppenhäusern, beweglichen Karussellen aus Handarbeit, allerlei Kinder-Fortbewegungsmitteln, Dampfmaschinen, selbstgebauten Fahrzeugmodellen usw. erfuhren wir auch Wissenswertes über die sog. Kinderaltäre, die als museale Rarität gelten. Neben einer Vielzahl von aufgebauten Zimmer-Eisenbahnen in diversen Spur-, bzw. Modellgrößen präsentierte sich uns auch die größte Eisenbahn-N-Spur-Modellanlage der Region mit 75 Metern Gleisanlagen, mehreren Bahnhöfen und Siedlungsaufbauten - in Funktion, wohlgemerkt!
`Gute Geister´vom FK-Dietfurt überraschten uns dann mitten im Spielzeugmuseum mit einer reichlich gedeckten Kaffee-Tafel, an der wir uns von selbstgebackenen Kuchen und mit heißen oder gekühlten Getränken verwöhnen ließen. Herzlichen Dank dafür!!!
Am späteren Nachmittag begaben wir uns in die sog. Kratzmühle bei Kinding, denn dort wartete noch der aufregende Besuch des Technikmuseums anno dazumal´auf uns. Herr Peter Nitsche vom kulturhistorischen Verein trat bei seinen fast 3-stündigen Ausführungen schier als `wandelndes Lexikon´ aud und er scheute es nicht, für uns auch einige historische Arbeitsmaschinen anzuwerfen. Aus fast allen Lebensbereichen konnten wir technische Anlagen, Maschinen, Fahrzeuge, Werkstätten und Fertigungsgeräte, die oft schon mehr als 100 Jahre alt waren, bestaunen. Damals mussten die Menschen noch ohne Strom, oft nur mit Gas- und/ oder Wasserkraft ihre Gebrauchsgüter, Lebensmittel, Druckerzeugnisse, Arbeitsmaterialien, Transportmittel usw. herstellen. Das Technikmuseum spannt auch den Boden in die heutige Zeit, indem z.B. die Anfänge des modernen Büro- und Computerzeitalters, die Entstehung der Unterhaltungsmusik oder die Geschichte fahrbarer Untersätze: der heutigen Fahrräder, Motorräder und Autos gezeigt werden.
Abgefüllt mit zahlreichen Eindrücken und durchaus ermüdet legten wir am Kratzmühl-See noch eine Erfrischungs-/ Brotzeitpause ein, bevor wir gegen 20,30 Uhr unsere ca. 90-minütige Heimfahrt nach Forchheim antraten.
Irene Braun
Kreative Ideen aus Gasbeton
Ein Kreativtag beim FK-Forchheim am 10.10.2024

Das naturnahe Gelände der Marinekameradschaft-Forchheim, auf der sog. `Schleuseninsel´ direkt am Ufer des Regnitz-Altwassers gelegen, funktionierten wir um in eine outdoor-Werkstatt mit 6 Arbeitstischen. Es fanden sich 12 Erwachsene und 2 Kinder aus den Freundeskreisen: Forchheim, Hersbruck, Neumarkt und Wendelstein ein, um unter Anleitung von H.G.Braun kreative Skulpturen aus Gasbeton zu fertigen.
Nach einer sachkundigen Einführung in den Werkstoff `Gasbeton´ und der Sichtung zahlreicher Vorschläge (Bilder) galt es, zunächst passende Blöcke für die persönlichen Wunsch-Skulpturen aus den großen Steinen auszusägen. Mit diversen Werkzeugen, das die Teilnehmer/innen zum großen Teil selbst mitbrachten, wurde intensiv herumgewerkelt, bis die ersten Schweißperlen auf den Stirnen und sogar Blasen an den Händen entstanden.
Obwohl sich einige für ziemlich ideenlos hielten, wuchsen doch Begeisterung und Kreativität beim Arbeiten am Stein - und es entstanden recht anschauliche Ergebnisse. So manche/ entpuppte sich als wahre/r Perfektionist/in, denn ein Feinschliff brachte am Ende richtige Kunstwerke zutage.
Die Teilnehmenden gölnnten sich kaum Pausen, selbst das von Irene selbst zubereitete Mittagessen konnte ihr Engagement nur kurz unterbrechen. Dennoch blieb genügend Zeit dazwischen, um aktuelle Gedanken und/oder emotionale Empfindungen zu bereden, was ja auch ein wichtiges Anliegen einer solchen Veranstaltung darstellen soll.
Abschließend langte Jede/r noch kräftig mit zu, um Arbeitstische und Grundstück vom reichlichen "Dreck" zu befreien. Gegen 18 Uhr wurde die gemeinsame Anstrengung mit einer deftigen fränkischen Brotzeit - vom Biometzger, versteht sich - belohnt.
Dass in diesem Jahr das bis dato etablierte `Kreativseminar´ beim Landesverband der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe entfallen musste, ist sehr schade. Die private Initiative `Kreativtag´ beim Freuindeskreis für Suchtkrankenhilfe-Forchheim machte nämlich deutlich, wie wichtig unter (ehemals) Suchtkranken sozialer Austausch, die Suche nach individuellen Ressourcen und sinnvolle Freizeitgestaltung sind.
Irene
Grillfest 2024
- Spareribbs, Steaks, Bauchscheiben, Bratwürste - von einem Biometzger in der Fränkischen
- selbstgemachte Gemüsespieße, gefüllte Tomaten, Backkäse, Maiskolben - für Vegetarier
- verschiedene Salate + Brote, hausgemachte/s Zaziki + Kräuterbutter (mit poivre noir aus Madagaskar) .....
da läuft so manchem `das Wasser im Mund´ zusammen, uns - ca 14 Personen aus der Gruppe - auch!!!
Am Ufer des Regnitz-Altwassers, mitten im Landschaftsschutzgebiet, auf dem Gelände der Marinekameradschaft-Forchheim verbrachten wir am 30.07.2024 einen geselligen, gesprächsreichen und lukullischen Sommerabend, einen Unterhaltungsmusiker werden wir im nächsten Jahr auch noch engagieren!
Jedenfalls erlebten wir wieder einmal eine willkommene Variante unserer Gesprächsabende im Gruppenraum, bei denen es aber an Abwechslung auch nicht mangelt. Solches Miteinander fördert unser Zuammenhalten, stärkt unser gegenseitiges Vertrauen, lässt unsere Beziehungen untereinander wachsen, macht uns eben zu FREUNDEN!
Irene
Weihnachtsfeier - nach dem Fest!
Wir feiern circa 8000 km weit weg ...




Auf mehrheitlichen Wunsch der Gruppe wurde zum Jahresende 2023 keine übliche Weihnachtsfeier ausgerichtet, sondern ein gemütlicher Abend nach den Feiertagen: am 09.01.2024. Da Irene und Hans Gerhard bei den Gesprächsabenden bereits einiges über ihre Reise nach Madagaskar erzählt hatten, waren die Teilnehmer/innen neugierig geworden und wünschten sich einen ausführlichen Bilder-/Videoabend zu diesem Thema. Irene bot an, nach einem originalen Rezept das madagassische Nationalgericht `Raviototo´ zuzubereiten, damit auch die hungrigen Mägen befriedigt werden. So trafen wir uns - von den anstrengenden Feiertagen noch ziemlich gehetzt - endlich ganz leger am 09.01.2024 im Vereinsheim der Marinekameradschaft-Forchheim, wo wir schon öfters zu Gast waren, und ließen uns zunächst das fremdländische, aber leckere Gericht schmecken, bevor wir zum gemütlichen Teil übergingen.
Das vielseitige Bild- und Videomaterial und die ausführlichen Recherchen von Irene und H. Gerhard brachten einen guten Einblick in Land und Leute, zeigte das ärmliche - aber zufriedene Leben und Arbeiten, sowie die außergewöhnliche Flora + Fauna in Madagaskar. Die gewonnenen Eindrücke und einige Originale (Mitbringsel) aus dem stark afrikanisch angehauchten Land auf der Südhalbkugel mitten im Indischen Ozean weckten großes Interesse und boten Anlass für weiterführende Fragen, sodass sich ein ausgefüllter Abend ergab.
Januar 2024, Irene Braun
Da rauchte nicht nur der Grill, sondern auch der Kopf

Wieder auf dem Gelände der Marinekameradschaft Forchheim, am Regnitz-Altwasser und mitten im Landschaftsschutzgebiet entzündeten wir unseren FK-Grill. Der Dienstag, 18.07.2023 bescherte uns ruhiges und angenehmes Sommerwetter, nachdem am vorherigen Wochenende ein Sturm einige Bäume rings um das Gelände nieder gemacht hatte. Mit 10 Teilnehmern*innen war die FK-Mannschaft fast komplett (auf dem Bild fehlen die Fotografin und der Hausherr). Der Grill war mit delikaten Spezialitäten von einem regionalen Bio-Metzger voll und das Buffett präsentierte selbstgemachte Leckereien, wie Zaziki, italienischen Salat und Kräuter-Pfeffer-Butter. Zur Krönung konnten wir am Schluss noch gemischtes Eis mit Sahne genießen.
Natürlich saßen wir nicht nur bei heiteren Gesprächen gesellig beieinander, sondern diskutierten auch intensiv verschiedene Probleme von Suchterkrankung und deren Auswirkungen auf Zusammenleben in Familie und Gesellschaft. Besonders die Thematik Verkehrstüchtigkeit unter Suchtmitteieinfluss und die einschlägigen gesetzlichen Regularien der FeV (Fahreignungsverordnung) wurden umfänglich erörtert.
Der etwas andere `Gruppenabend´ fand erst nach Einsetzen der Dunkelheit sein Ende und die Anwesenden traten gut gelaunt, aber auch bereichert an Wissen erst nach 22,30 Uhr ihren Heimweg an.
Irene
Gut gebacken ...
Wo gibt es die besten Karpfen?
Natürlich bei unseren Gruppenmitglied Bärbel in der `Fränkischen´! Forchheimer Freundeskreisteilnehmer*innen trafen sich am 04.11.2022 endlich wieder ohne große Corona-Einschränkungen zum gemeinsamen Essen in Bärbel´s uriger Wirtschaft und ließen sich die delikaten Grichte aus der Pfanne schmecken. Das mollige Kaminfeuer und die leckeren gebackenen Karpfen sorgten für Wohlbefinden des Körpers, der Gesprächsaustausch in lockerer Runde lieferte positive Stimmung für Geist und Seele. Einige vierbeinige Gäste und die Katzen der Wirtin entlockten uns Teilnehmer*innen liebevolle Streicheleinheiten, sodass es uns richtig `warm um´s Herz´ wurde! Natürlich wurde der kulinarische Abend mit einem - für die Jahreszeit vielleicht nicht so passenden - Dessert abgerundet: ein großes Eis & Heiß!
Der Abend war zwar als Vor-Weihnachtsfeier geplant, doch da einige aus diversen Gründen nicht dabei sein konnten, wird noch ein gemütliches Beisammensein im Advent anvisiert. Denn was gibt es Schöneres, als sich im Kreise von lieben Menschen auf die bevorstehenden Festtage einzustimmen!
Irene Braun
Der Grill glühte ...
... die Stimmung auch!
Statt zum Gesprächsabend versammelte sich die Gruppe am 23.08.2022 auf dem malerischen Gelände der Marinekameradschaft Forchheim/ Schleuseninsel zum Grillen. Auf die hungrigen Mäuler warteten beste Steaks und Bratwürste von `glücklichen Kühen & Schweinen´ aus der Region, leckere Salate, hausgemachte Zaziki und Kräuterbutter, ein sommerliches Brot- und Getränkepotpourri. Die Teilnehmer*innen (es waren auch 2 `Neue´ dabei) konnten sowohl die Gaumenfreuden ausführlich genießen, wie auch die erfrischende Lage am Ufer des Regnitz-Altwassers inmitten des Landschaftsschutzgebietes `Forchheimer Büg´ und natürlich die laue Sommernacht. In der Gruppe entwickelte sich rasch eine sehr vertraute und heitere Stimmung, deren Nachhaltigkeit noch beim Gesprächsabend in der folgenden Woche zu spüren war. Wieder einmal zeigte sich, dass beim Freundeskreis-Forchheim ein echter Zusammenhalt gewachsen ist, in den die `Neuen´ sich gerne und schnell integrieren können.
Seitens der Marinekameradschaft Forchheim besteht für unsere Gruppe auch das Angebot für Wochenendfreizeiten auf dem Wasser: Rudern oder Segeln. Solche u. ä. Aktivitäten stellen neben den regelmäßigen Gesprächsabenden wichtige Bausteine in der Rückfall-Prophylaxe dar. Wir sind sehr dankbar, das Gelände und die Angebote nutzen zu können und freuen uns bereits auf die nächsten events!
Irene Braun

Woche der seelischen Gesundheit - 2021
Auch in diesem Jahr hat sich der FK-Forchheim in Zusammenarbeit mit der PsychoSozialenArbeitsGemeinschaft und Gesundheitsregion plus/ Bamberg-Forchheim an der Organisation und Durchführung einer Informationsveranstaltung beteiligt. Das aktuelle Thema mit verschiedenen Präsentationen lautet: Aggressionen, Wut, Gewalt...
• Heute möchte ich am liebsten wieder alles an die Wand klatschen …
• In meinen Augen bist Du ein Nichts …
• Nun bist Du für mich gestorben …
• Das waren aber sehr bissige Bemerkungen …
• Ich könnte Dir glatt den Kopf abreißen …
• Der Blitz soll Dich treffen …
• Da muss ich die/ den … mal weich klopfen …
• Jetzt fahr´ am besten zur Hölle …
• Wenn Du das tus´t, dann zieh´ ich Dir die Schaufel d´rüber …
Wenn wir uns im Alltag über etwas – oder Jemanden – ärgern, verschaffen wir uns öfters Luft mit solchen Redewendungen. Würden wir sie in die Tat umsetzen, zeigten wir damit ein enormes Gewaltpotenzial.
Aggressionen und Gewalt begegnet uns in unterschiedlichen Facetten, Intensität und Lebensumfeldern; sie können zwischenmenschliche Beziehungen und das Zusammenleben erheblich belasten.
Leider lässt sich in unserer Gesellschaft eine deutliche Zunahme an Gewalt beobachten. Deshalb hat sich die PsychoSozialeArbeitsGemeinschaft Bamberg-Forchheim dem Thema anlässlich der Woche zur seelischen Gesundheit-2021 angenommen mit dem Schwerpunkt, wie wir uns präventiv verhalten können.
• Zwei Fachvorträge am 12.10.2021 (Herr Prof. Stemmler und Frau Dr.med. Peschel-Krömker) liefern einen differenzierten Blick auf Gewaltformen in verschiedenen Lebensphasen. Der Fokus soll auf Prävention und Schutzfaktoren liegen, um Hinweise und Problemfelder rechtzeitig zu erkennen und damit zwischenmenschliche Spannungen gewaltfrei zu lösen.
• Die Erziehungsberatungsstelle der Caritas Forchheim widmet sich dem Thema im Kontext Familie mit zwei interaktiven Workshops am Donnerstag, 14.10.2021:
1. Der eine richtet sich an getrennt lebende Eltern oder Eltern mit Trennungsabsicht. Er gibt Gelegenheit zu erfahren, wie Eltern den Trennungsprozess im Sinne ihrer Kinder gestalten und fortwährende Konflikte zu Lasten der Kinder vermeiden können.
2. Der zweite Workshop richtet sich an werdende Eltern, sowie Eltern mit Babys und Kleinkindern in den ersten drei Lebensjahren. Er bietet Informationen rund um stressige Situationen, die Eltern leicht an die Grenzen ihrer nervlichen Belastung bringen können.
• Von der AWO wurde und wird auch künftig wieder ein Schnuppertag „Gewaltprävention erlernen“ (kostenpflichtig) angeboten speziell für Erwachsene, die mit jungen Menschen arbeiten. Es werden Methoden und Arbeitsweisen aufgezeigt, wie junge Menschen den richtigen Umgang mit ihren Aggressionen finden können. Ziel dabei ist es, Aggressionen in eine gewaltfreie Kontroverse zu lenken.
Irene Braun
Wandertag beim FK-Forchheim


Am 21.08.2021 bescherte der `Wettergott´ dem Stammkader des Forchheimer Freundeskreises einen sonnigen Sommertag, ideal für die geplante Wanderung auf den Höhen der Fränkischen Schweiz. Treffpunkt war die Gaststätte eines Gruppemmitgliedes in Trainmeusel, von der aus sich die vier Männer plus Hund auf den schweißtreibenden Marsch zur Ruine Burg Neideck begaben. Die drei Damen waren leider `fußlahm´ und verbrachten den Nachmittag statt dessen in Bärbel´s Biergarten bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Die ländliche Idylle, das Hof-Getier der Nachbarschaft und die angeregten Unterhaltungen gestalteten die Zeit sehr kurzweilig.
Als die Männer nach circa zwei Stunden sichtlich abgekämpft zurück kamen und sich mit kühlen Getränken erfrischt hatten, begann der lukullische Teil der Veranstaltung: von Reh-, Schweinebraten über hausgemachte Sülze, Fleischkäs aus eigener Herstellung bis hin zu vegetarischen Zucchinischnitzeln bot Bärbel höchste fränkische Kochkunst für unsere hungrigen Mäuler! Magenmäßig befriedigt und durch die lockere Athmosphäre angeregt saßen wir acht Leute freudig bei z.T. lustigen Plaudereien zusammen, bis die Sonne schon fast den Horizont verließ.
Auf der Heimfahrt durch das Wiesenttal der `Fränkischen´ nach Forchheim begleitete uns die rotorange Abendsonne und rundete das Ganze noch romantisch ab. Alle bestätigten: ein gelungener Nachmittag, wiederholbar und für das Gruppengefühl äußerst wohltuend!
Irene Braun

Corona
Du stehst am Meer und blickst hinaus,
siehst die Wellen und hörst Gebraus
und kalter Regen peitscht Dich aus.
Die Wellen kommen, die Wellen gehen,
Du willst deine Füße trocken sehen
und bleibst zurück am Ufer stehen.
Scharfer Wind bläst Dir ins Gesicht,
nein – einen Schnupfen willst Du nicht,
machst deinen Kragen deshalb dicht.
Das wird auch in diesen Zeiten nützen,
willst Du Dich vor Corona schützen,
musst Dich auf die Regeln stützen:
Halte Abstand mit Bedacht,
bedecke Mund und Nase sacht,
gib´ bei jeder Berührung Acht!
Die Wellen werden weiter wallen,
lass´ sie gut von Dir abprallen,
auch wenn es Dir nicht wird gefallen.
Irgendwann, wenn Gott es tut,
der wilde Ozean wieder ruht.
Deshalb verzage nicht, behalte Mut!
(Irene Braun)
Tag der seelischen Gesundheit 10.10.2020

Fachausstellung auf dem Paradeplatz
Die Deutsche Bundesregierung stellt die diesjährige Woche der seelischen Gesundheit unter das Motto: `Mit Kraft durch die Krise´. Die Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft PSAG der Gesundheitsregion plus in Forchheim hat sich deshalb mit der Angst vor Krisen, und zwar nicht nur vor der Corona-Krise, näher befasst und am 10.10.2020 eine Fachausstellung auf dem Paradeplatz organisiert.
Die Psychosomatik der Klinik Fränkische Schweiz zeigt diverse Formen und Intensitäten der Ängste auf, wann Behandlungsbedarf besteht und welche klinischen Therapiemöglichkeiten es gibt. Die Ansprechpartner SkF-Sozialpsychiatrischer Dienst `Insel´, unabhängige Teilhabeberatung EUTB und AWO-Betreuungsverein stellen ihre Beratungs- und Hilfsmöglichkeiten vor. Das Netzwerk für ganzheitliche Behandlungsmethoden präsentiert präventive und akut wirksame Entspannungsmethoden bei Angstkrisen, wie z.B. QuiGong. Die SkF-Suchtberatungsstelle und der Freundeskreis für Suchtrankenhilfe geben Einblicke in ihre Beratungstätigkeiten für Menschen, die einen Fluchtweg aus ihren Ängsten gesucht haben. Außerdem können sich die Besucher an einem Büchertisch über Veröffentlichungen zum Thema informieren. Auf Videopräsentationen wurde wegen der Corona-Hygieneregeln verzichtet.
Das umfangreiche Informationsangebot ist allen Bürgern und Ratsuchenden am 10.10.2020, dem eigentlichen `Tag der seelischen Gesundheit´ öffentlich von 10 bis 13 Uhr öffentlich zugänglich. (Irene Braun)
Grillen für Gaumen und Seele
trotz corona feiern...

Wenn das Ambiente passt, lässt sich auch in corona-Zeiten und unter Einhaltung der einschlägigen Hygieneregeln miteinander feiern, ! Am 25.08.2020, einem lauen Sommertag/-abend trafen sich die Forchheimer Gruppenteilnehmer*innen auf dem weitläufigen Gelände der `Marinekameradschaft Forchheim´ direkt am Ufer des Regnitz-Altwassers in Forchheim. Jeder brachte seine eigenen Gaumenfreuden mit und die Damen bereicherten das Mahl mit diversen Salaten u. anderen Grillbeigaben. Der Marine-`Hausherr´ H.Gerhard Braun stellte sich als Grillmeister zur Verfügung und zauberte auf dem Holzkohlegrill aus den Würstchen, Steaks, Scampis, Gemüse u.a. schmackhafte Delikatessen. Trotz abstandsgemäßer Sitzordnung entwickelten sich im Schein der untergehenden Sonne und später leuchtendem Abendrot interessante Gespräche. Auch die erst seit Kurzem im Freundeskreis-Forchheim integrierten Personen erfreuten sich an der Herzlichkeit und der Aufgeschlossenheit unserer ansonsten "eingeschworenen" Runde. Neben privaten Problemen und sonstigen Erlebnissen kamen auch wichtige Informationen des Verbandes der Freiundeskreise zur Sprache, wie z.B. das suchtübergreifende Konzept, der Umgang mit Rückfällen, die Aspekte von Respekt und Wertvorstellung ohne Bewertungen.
So lässt sich nachfolgend resümieren: der etwas andere Gruppenabend gestaltete sich intensiver, aber gleichzeitig lockerer und recht herzlich; alle waren am Ende nicht nur seelisch, sondern eben auch kulinarisch zufrieden.
Irene Braun
Weihnachtliche Genießerrunde am 17.12.2019
Wir freuen uns über deinen Besuch zu unserer kleinen Weihnachtsfeier am 17.12.2019 ab 18 Uhr in unserem Gruppenraum. Auch `Neue´ sind herzlich willkommen (bitte vorher anrufen: 09133/8198555 wg. Essensbestellung!). In lockerer, besinnlicher Athmosphäre wollen wir das Jahr 2019 ausklingen lassen und einen Rückblick auf die besonderen Ereignisse im vergangenen Jahr nehmen. Außerdem werden wir Ideen und Planungen für 2020 in Augenschein nehmen, die das Wohlbefinden der Gruppenteilnehmer im Hinblick auf eine weitere zufriedene Abstinenz fördern.
Das 1. Treffen im Neuen Jahr: 07.01.2020, 19,30 Uhr
Bis dahin wünschen wir allen Freunden und denen, die es noch werden möchten, eine besinnliche Weihnachtszeit und einen angenehmen Jahreswechsel!
Irene Braun
Filmabend am 08.10.2019
Wir diskutieren über Ausprägungen von Sucht
Am 08.10.2019 sichten wir einen aktuellen Film von der BundesZentrale für Gesundheitliche Aufklärung zum Thema Sucht und diskutieren im Anschluss über Ausprägungsformen von Sucht.
Entspannter leben durch gesunde Kommunikation
Infoabend in der AWO-Forchheim, Kasernstraße 7: Di. 01.10.2019/ 18,30 Uhr
Eine gelungene, gewaltfreie Kommunikation hilft Stress und Spannungen abbauen, lässt Gefühle und Bedürfnisse bewusster mitteilen und trägt zu Stärkung, bzw. Aufbau emotionaler Verbindungen bei. Der Referent Dr. Joachim Schneider (Diözesanverband Bamberg) vermittelt Grundkenntnisse und anhand praktischer Beispiele können die Teilnehmer persönliche Erfahrungen sammeln.
Die Gesprächsgruppe unseres Freundeskreises-Suchtkrankenhilfe-Forchheim trifft sich am Dienstag, 01.10.2019 um 18,30 Uhr in den AWO-Räumen, Kasernstraße 7, Forchheim zu diesem Infoabend, der von der Selbsthilfegruppe-Migräne angeboten wird. Nach Veranstaltungsende gegen 20 Uhr kann die Gruppe auf Wunsch in ihrem üblichen Gruppenraum: Kindergarten Hl.-Drei-König, Meisenweg 3, Forchheim-Burk die wöchentliche Zusammenkunft fortsetzen.
Irene Braun
Woche der seelischen Gesundheit 2019
Veranstaltung am 09.10.2019 in Zusammenarbeit mit der PSAG und Gesundheitsregion-plus in Forchheim
Die PsychischSozialeArbeitsGemeinschaft und Gesundheitsregion plus - Forchheim bietet eine Informationsveranstaltung an für die Öffentlichkeit und alle Fachleute zum Thema: 09.10.2019 Herder-Gymnasium Forchheim, Aula, ab 17 Uhr Ausstellung von Informationsmaterialien der Beratungseinrichtungen im Foyer, 17,40 Uhr Vortrag Psychiatrie in Bayern - Entwicklungen und Perspektiven (Dr. Daniel Renne, Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege), 19 Uhr Vortrag Recovery - Individuelle Genesungsmöglichkeiten von Personen mit psychiatrischen Erkrankungen (Dr. Margit Schmolke, Deutsch Akademie für Psychoanalyse und Buchautorin). Veranstalter ist das Landratsamt/ Abteilung Gesundheit - Forchheim. Die Schirmherrschaft hat die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Frau Melanie Huml übernommen. Der Eintritt ist frei.
Irene Braun (Gruppenbegleiterin Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe-Forchheim) hat maßgeblich an Organisation und Gestaltung des Events mitgewirkt, u.a. auch die Werbematerialien (Flyer, Plakat) erstellt. Die Forchheimer Suchtselbsthilfegruppe zeigt im Foyer eine große Ausstellung eigener und weiterer Informationsmaterialien des Bundesverbandes Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe vor. Über die Kooperation mit PSAG und Gesundheitsregionplus-Forchheim ist nachzulesen auf der Seite Kooperationen, Informationen.
Irene Braun
Das neue Unterhaltungsspiel "Freude am Leben"
Situationen aus dem wirklichen Leben und was Du daraus machen kannst
Seit Januar 2019 haben wir unser selbst entwickeltes Unterhaltungsspiel Freude am Leben in unserer Gruppe. Wenn wir Musse haben und uns nicht gerade mit anstehenden Problemen beschäftigen, können wir künftig auch miteinander verschiedene Lebensläufe - z.T. durch Sucht geprägt - nachspielen. Wir würfeln uns durch die verschiedenen Altersphasen von ganz unterschiedlichen Menschen/ Familien und sammeln durch Stationskarten zahlreiche Erfahrungen über das Leben mit Abhängigkeit/en und welche Möglichkeiten und Wege aus der Sucht in eine Abstinenz verhelfen.
Das Spiel beinhaltet neben ernsten und seriösen auch lustige, mobile und intellektuelle Elemente zum Mitmachen, also für jeden etwas. Es stellt einen gelungenen Zeitvertreib für Menschen dar, die sich mal mehr oder weniger mit dem Thema Sucht beschäftigt haben. Es gibt keine `Verlierer´, sondern jede/r Mitspieler/in gewinnt am Ziel eine große Portion Lebensqualität in Form seiner/ihrer Abstinenz.
Irene Braun